Der AbraXas-Bote vom Frühling 2008

Meine zauberhaften Neuigkeiten

Was für eine positive Resonanz auf meinen neuen AbraXas-Boten. Damit hatte ich nicht gerechnet. Herzlichen Dank an alle, die mir Feedback geschrieben haben. Einige haben sich das Dankeschön redlich verdient. Deren konstruktive Kritik habe ich bereits in den April Boten einfließen lassen. Nun muss der AbraXas-Bote nur noch den Weg zu allen Empfängern finden. Damit mein Bote die Spamfilter der Welt umgeht, wird ab Mai der Bote über folgende neue Emailadresse gesendet: abraxasbote@dermessezauberer.de.

Um meinen AbraXas-Boten auch weiterhin zu empfangen, stellen sie Ihren Spamfilter für die neue Emailadresse schon mal auf Empfang.

Viel Spaß beim Lesen und Feedbacken.

Das bezaubernde Publikum: Kinder

Obwohl Kinder keinen Applaus kennen, bewegen sie mit Ihren funkelnden Augen mehr als jedes liebe Wort. Kinder verkörpern die Leichtigkeit und das Unbeschwerte und jeder wäre gerne noch mal Kind! Im Alltag rast die Zeit nur so vorbei. Gönnen sie sich mal eine Auszeit und beobachten sie ein spielendes Kind. Nicht um sonst schwärmen Eltern von Ihren Sprösslingen, denn die Entwicklung und die Neugierde, mit der Kinder das Leben kennen lernen macht Freude.

Für mich als Zauberer ist es ein Hochgenuss, Kinder mit meiner Zauberkunst in eine andere Welt zu versetzen. Sie lieben Geschichten und lassen sich gerne verzaubern. Kinder zu verzaubern ist ein tolles Gefühl. Wer sich in die Kinder rein versetzt und versteht, was sie wollen und brauchen, kann dieses tolle Gefühl leicht erleben. Natürlich haben Kinder besondere Bedürfnisse, sind aber genügsam. Wichtig ist eine Vertrauensbasis! Da Erwachsene vieles können, was Kinder noch lernen müssen, fühlen sie sich unterlegen. Nehmen sie dem Kind dieses Gefühl und es wird ihnen vertrauen. Als Zauberer ist diese Hürde noch ein Stück höher.

Wenn Kinder zaubern

Dieses Vertrauen wird gestärkt, wenn das Kind ungeteilte Aufmerksamkeit spürt. Bei einer Zaubershow oder wenn man mit mehreren Kinder spielt, wie auf einem Kindergeburtstag, wollen alle Kinder gleichzeitig die Aufmerksamkeit. Kinder verstehen die Situation aber, wenn sie es mit lieben Worten erklärt bekommen.Für Kinder ist Abwechslung notwendig. Deshalb lieben sie bunte Sachen und brauchen nach kurzer Zeit eine andere Betätigung oder aber abwechslungsreiche Beschäftigung.

Geben sie dem Kind die nötige Selbstständigkeit, wo immer es geht. Das fördert die Entwicklung, gibt aber dem Kind auch das Gefühl, dass sie ihm etwas zutrauen. Es gibt nichts Schöneres, als die Freude eines Kindes zu erleben, wenn es selbst gezaubert hat, obwohl es das nicht für möglich gehalten hat. Das Wichtigste aber im Umgang mit Kindern ist die Zeit und Liebe ihnen zu erklären, warum Dinge sind wie sie sind und warum man das tut was man tut. Kinder wollen uns verstehen! Wenn es stressig wird, vergessen wir Erwachsene das viel zu häufig. Bestes Beispiel ist der Kindergeburtstag, bei dem viele Kinder viele Bedürfnisse haben und die Erwachsenen oft gestresst sind.

ein entspannter Kindergeburtstag

Wer sich keine Kindereventagentur, wie die zauberhaften Kinderversteher von der Agentur „Farbenfroh“ (www.farbenfroh.org) leisten kann, der sollte den Geburtstag seines Kindes mehrere Wochen im voraus gut planen. Beziehen sie das Geburtstagskind am besten bei der Planung komplett mit ein. An einem Wochenende können Sie das Fest mit mehr Ruhe feiern und es stehen ihnen auch mehr Helfer zur Verfügung, die Sie brauchen. Mit 3 Stunden ist eine solches Fest gut angesetzt und die Faustregel, so viele Gäste wie das Geburtstagskind alt wird, hilft den Stress in Grenzen zu halten.

Kinder lieben Themenpartys, wie Piraten, Wilder Westen oder Die Wilden Kerle. Dazu ein Tipp: In der Einladung das Thema bekannt geben und Verkleidungen erlauben. Kein Muss, es gibt Kinder, die sich nicht gerne verkleiden. Sind die Spiele abwechslungsreich geplant, also ruhige und lebhafte Spiele im Wechsel, werden die Kinder viel Spaß haben. Haben sie ruhig ein paar Spiele mehr in petto und planen sie auch Zeit ein in der die Kinder ungestört miteinander spielen, dann bleibt auch ihnen der Spaß erhalten. Spiele mit Siegern und Verlierern sind generell problematisch.

Um am Nachmittag der Feier Zeit für die Bedürfnisse der Kinder zu haben, bereiten sie so viel es geht vor: das Essen, die Utensilien für die Spiele, die Geschenketüten für die Gäste, usw. Für eine sorgenfreie Feier sollte der Partyraum kindertauglich sein, also alles Zerbrechliche und Gefährliche entfernen und genug Platz bereitstellen.

So gut vorbereitet sind sie gewappnet, falls sie ein weinendes Kind, zum Beispiel mit einer wichtigen Aufgabe, ablenken müssen oder ein „stänkerndes“ Kind für mehr Kooperation beiseite nehmen müssen. Bei den Spielen kann es immer mal Kinder geben, die nicht mitmachen wollen, geben sie ihnen den Freiraum auch mal auszusetzen. Und sollte es ein riesiges Durcheinander geben, kanalisieren sie die Energie mit einem Wettschreien und dann mit einem Wettflüstern.

bleibende Momente

Wenn sie jetzt noch an die Kamera oder den Photoapparat denken, werden sie noch lange an den gelungenen Tag zurückdenken, und die Kinder werden glücklich und zufrieden Ihr bezauberndes Publikum gewesen sein.

Ihr Messezauberer Thorsten Ophaus.

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